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Aktuelle News


27.03.2015 14:30:00

Erster Spatenstich für die Erweiterung der Kreispolizeibehörde Warendorf

Warendorf (ots) - Mit einem offiziellen ersten Spatenstich wird
heute in Warendorf der Startschuss für die Erweiterung der
Kreispolizeibehörde gegeben. Der Anbau wird die Bereiche
Kriminalprävention und Opferschutz aufnehmen, die derzeit noch in
einer Fremdanmietung an der Freckenhorster Straße untergebracht sind.
Das 1,3 Millionen Euro teure Projekt, für das der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) verantwortlich zeichnet, wird Ende
2015 abgeschlossen sein.

Der Anbau wird an der westlichen Seite des Polizeidienstgebäudes
an der Waldenburger Straße errichtet und mit diesem durch eine
gläserne Überdachung verbunden. Auf zwei Geschossen mit insgesamt 500
Quadratmetern Fläche wird der Erweiterungsbau eine Reihe von
Büroräumen, Seminar- und Besprechungsräume sowie Sozial- und
Lagerräume beherbergen.

"Mit dem Neubau punkten wir in dreierlei Hinsicht bei der
Bürgerfreundlichkeit", freut sich Landrat Dr. Olaf Gericke über den
Beginn der Arbeiten. "Erstens wird der Erweiterungsbau über einen
großen Vortragsraum verfügen, in dem die Beratungsstelle künftig
besser anschauliche Vorträge mit praktischen Demonstrationen anbieten
kann. Zweitens stehen unseren Besuchern im Gegensatz zum Standort
Freckenhorster Straße, der nur fußläufig zu erreichen ist, hier
kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Und drittens können wir den
Besuchern hier einen barrierefreien Zugang ermöglichen." Der Neubau
wird aber auch die organisatorischen Abläufe der Polizei deutlich
verbessern: "Dadurch, dass wir das Kriminalkommissariat 2 an einem
Standort zusammenführen, haben wir zukünftig kurze Wege. Wir können
dann auch interne Fortbildungen oder größere Besprechungen in eigenen
Räumen abhalten und müssen nicht wie bisher auf das Kreishaus oder
die Landvolkshochschule in Freckenhorst ausweichen", so Gericke
weiter.

Auch für den BLB NRW und damit für das Land Nordrhein-Westfalen
stellt der Erweiterungsbau eine lohnende Investition dar: "Es ist
unsere Aufgabe, unseren Kunden die Flächen bereit zu stellen, die sie
benötigen und sie bei ihrer Arbeit bestmöglich unterstützen.
Gleichzeitig sind wir verpflichtet, den Landeshaushalt zu entlasten,
indem wir die zur Verfügung stehenden Flächen optimal nutzen",
erklärt Markus Vieth, Leiter der zuständigen Niederlassung Münster
des BLB NRW. "Beides schaffen wir mit diesem Projekt: Wir führen zwei
Standorte der Polizei an einer Stelle zusammen und können durch eine
Erweiterung auf landeseigenem Grundstück eine Fremdanmietung - und
damit Mietzahlungen an einen Dritten - einsparen."

Der geplante Anbau wird darüber hinaus auch in Sachen
Energieeffizienz punkten, indem er die Energieeinsparverordnung 2009
um ca. 15 Prozent unterschreitet. Er wird also die Energie, die für
seinen Betrieb notwendig ist, effizient nutzen. Außerdem plant der
BLB NRW, parallel die Fenster am Bestandsgebäude zu sanieren. Die
Rahmen sind im Laufe der Zeit undicht geworden und müssen instand
gesetzt werden. Neue Fensterscheiben werden auch hier eine
energetische Verbesserung bringen.

Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 1,1 Millionen
Euro. Für die Sanierung der Fenster sind 200.000 Euro veranschlagt.



 
 
 
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