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02.10.2014 09:03:32

S&T AG holt größten Auftrag der Firmengeschichte

S&T liefert Smart-Grid-Technologie für 20 Millionen Dollar Linz (ots) - Die S&T AG konnte im neuen Geschäftsbereich "Smart Energy" den bisher größten Auftrag der Firmengeschichte lukrieren. Als Subauftragnehmer wird der S&T-Konzern rund 330.000 intelligente Stromzähler bzw. die Technologie dafür, sowie die zum Betrieb notwendige Management-Software an ein Konsortium liefern, dass in der polnischen Stadt Breslau Ende September mit der Umsetzung eines der ersten größeren europäischen Smart-Metering-Projekte beauftragt wurde. Der Auftragswert beläuft sich für S&T auf rund 20 Mio. USD, mit der Lieferung soll bereits im ersten Quartal 2015 begonnen werden. Im Rahmen eines rund 330.000 Einheiten umfassenden Auftrages wird S&T als Technologiezulieferer Smart Meter bzw. Technologie für diese, sowie das für den Betrieb notwendige "Head-End"-Hard- und Software-System an ein koreanisch-polnisches Bieterkonsortium liefern, das vom größten polnischen Energieanbieter den Zuschlag für die Ausstattung der Stadt Breslau mit intelligenten Stromzählern erhalten hat. Das Auftragsvolumen beläuft sich für S&T dabei auf rund 20 Mio. USD. Noch im laufenden, vierten Quartal werden Testlieferungen stattfinden, der Rollout soll im ersten Quartal 2015 starten und Umsatzerlöse von rund 3 Mio. USD pro Quartal bringen. Das "Smart City Breslau" genannte Projekt ist mit der in der polnischen 630.000-Einwohner-Stadt zu installierenden "Advanced Metering Infrastructure" (AMI) von zahlreichen geplanten eines der bisher größten realisierten Projekte in Europa. Neben der Möglichkeit der aktiven Verbrauchsmessung ist vor allem zukünftig besonders hohe Netzausfallssicherheit ein maßgebliches Projektziel. Zudem können Endverbraucher über eine Online-Plattform umfangreiche Abfrage- und Benachrichtigungsfunktionen nutzen, etwa bei Überschreitung eines selbstgewählten Verbrauchs-Tageslimits. Die S&T AG plant unter Berücksichtigung dieses Auftrages einen Umsatz von 465 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2015. Dies entspricht gegenüber den für 2014 anvisierten 375 Mio. EUR einem Umsatzwachstum von 24 Prozent. Das Umfeld im Smart-Energy-Segment entwickelt sich generell günstig und bietet, u. a. durch den von der Europäischen Union stark getriebenen Einsatz intelligenter Stromzähler bzw. dem zunehmenden Anteil alternativer Energiequellen, sehr gute Wachstumschancen. Nach Abschluss des Pilotprojektes "Smart City Breslau" im Jahr 2016 plant der polnische Energieversorger, das Projekt mit einem Volumen von 4 Mio. Zählern und einem voraussichtlichen Auftragswert von über 400 Mio. USD für ganz Südpolen auszuschreiben. Zwtl.: Über die S&T AG Die S&T AG (www.snt.at, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, SANT) notiert im Prime Standard der Frankfurter Börse. Mit rund 2.100 Mitarbeitern ist S&T mit Niederlassungen in 20 Ländern tätig und zählt zu den drei größten IT-Systemhäusern in Österreich und Osteuropa. S&T kann insbesondere mit einem breit aufgestellten Produkt- bzw. Eigentechnologieportfolio, u. a. in den Bereichen Cloud, Security und mobile IT-Lösungen, punkten und dieses Spektrum flächendeckend in Zentral- und Osteuropa anbieten. Seit 2014 baut S&T "Smart Energy" als neuen Geschäftsbereich auf und besitzt nach dem am 30. September 2014 abgeschlossenen Investment in die ehemalige Smart-Grid-Sparte von Echelon 40 Prozent an der dafür neu gegründeten Networked Energy Services Inc. (NES). Mit diesem Unternehmen, der österreichischen Ubitronix GmbH (www.ubitronix.at) sowie dem Konzernunternehmen RTSoft (www.rtsoft.ru/en) verfügt S&T nunmehr über ein technologisch führendes Portfolio an Smart-Energy-Technologie sowie die Möglichkeit, als Komplettanbieter in diesem Bereich "End-to-End-Lösungen" zu realisieren. Zwtl.: Über intelligente Stromnetze (Smart Grids) Intelligente Stromnetze ermöglichen eine bidirektionale Kommunikation zwischen Energieanbietern und Verbrauchern. Bei Abnehmern installierte, intelligente Stromzähler (Smart Meter) bzw. sogenannte Datenkonzentratoren kommunizieren über das Niederspannungsstromnetz mit einem "Head-End-System", dass die zur Verfügung gestellten Daten der intelligenten Netzkomponenten aggregiert. Mit diesen Daten ist es u. a. in Echtzeit möglich, die Last in Netzwerken intelligent zu verteilen oder den Energiepreis basierend auf Angebot und Nachfrage zu verrechnen. Insbesondere macht der steigende Anteil alternativ gewonnener Energie den Einsatz intelligenter Stromnetze notwendig, da die bisher verwendete Netztechnologie dafür nicht geeignet ist. Rückfragehinweis: Valentin Trummer, +43 (732) 7664 0, ir@snt.at Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/16617/aom *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***



 
 
 
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